„ Ich bin Leben, das leben will. Inmitten von Leben, das leben will ! “
Einleitung
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In der westlichen Welt mit ihren „eingefleischten“ Gewohnheiten mag ein freiwilliger Verzicht auf tierische Produkte einigen Menschen etwas seltsam erscheinen. Dabei gibt es allerlei gesundheitliche, ökologische und soziale Gründe, die für einen solchen Wechsel sprechen. Diese reichen von einer aktiven Krankheitsvorbeugung und einer Stärkung des eigenen Immunsystems über einen konsequenten Tierschutz bis hin zu einer erheblichen Reduzierung der verbrauchten Rohstoffe bei gleicher bzw. sogar höherer Produktqualität.
Meine Lebensgefährtin Jana und ich haben uns – unabhängig voneinander – im Jahr 2006 für eine vegane Lebensweise entschieden. Jana ist kurz darauf sogar selbst mit einer Ausbildung in den Gemüse-Anbau beziehungsweise die Bio-Landwirtschaft ohne Tierhaltung eingestiegen; inzwischen bauen wir im Rahmen der Solawi Augsburg selbst Gemüse an.
Mit den folgenden Abschnitten möchten wir mit einem Querschnitt über die oben genannten Themen einen kleinen Einblick geben, wie sich ein veganes Leben in der Praxis nicht nur ohne Probleme, sondern auch mit einem Gewinn an Lebensqualität umsetzen lässt.
Was bedeutet „Veganismus“ ?
Obwohl vegane Lebensformen – insbesondere in Indien und Asien – eine sehr lange Tradition besitzen, ist der Begriff „vegan“ verhältnismäßig neu.
Er wurde erstmals am 1. November 1944 vom englischen Kriegsgegner und Veganer Donald Watson in Anlehnung an den Begriff „vegetarian“ (vegetarisch) verwendet, wobei die Verkürzung des Begriffs den zusätzlichen Verzicht auf Milch und Eier widerspiegeln sollte.
Der 1. November ist dadurch zum Welt-Vegan-Tag geworden, der vielerorts mit Info-Ständen, Imbissen und bunten Aktionen gefeiert wird.
Vegane Produkte, die mittlerweile auch immer häufiger durch das Vegan-Logo als solche deklariert werden, sind frei von Inhaltsstoffen tierischer Herkunft. Sie enthalten somit kein Fleisch oder Fisch, keine Eier und keine tierischen Milchprodukte.[1]
Anmerkung :
[1] Manche Veganer, denen speziell der tierrechtliche Aspekt besonders am Herzen liegt, achten zusätzlich darauf, kein tierisches Leder zu tragen sowie nur Artikel von Produzenten zu kaufen, die bei der Herstellung keine Tierversuche durchführen – gerade letzteres lässt sich im Einzelfall jedoch nur schwer überprüfen.
Auf vielen Produkten sind zusätzlich so genannte Allergiker-Hinweise aufgedruckt, beispielsweise wenn eine vegane Zartbitter-Schokolade „Spuren von Milchprodukten“ enthalten kann. Derartige Hinweise können, wenn keine entsprechende Allergie vorliegt, guten Gewissens ignoriert werden – sie bedeuten lediglich, dass auf der gleichen Herstellungs-Apparatur auch andere Produkte hergestellt werden; diese werden durch den Erwerb des veganen Artikels jedoch nicht mitfinanziert.
„Es ist die Position der Amerikanischen Gesellschaft der Ernährungswissenschaftler (ADA) und des Verbandes kanadischer Ernährungswissenschaftler (DC), dass eine vernünftig geplante vegetarische Kostform gesundheitsförderlich und dem Nährstoffbedarf angemessen ist sowie einen gesundheitlichen Nutzen für Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen hat.“[1]
„Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz. Vegetarische Ernährungsformen bieten ernährungswissenschaftlich eine Reihe von Vorteilen. Hierzu zählen niedrigere Werte an gesättigten Fettsäuren, Cholesterin und tierischem Eiweiß sowie ein höherer Gehalt an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Magnesium, Kalium, Folat, Antioxidanzien wie die Vitamine C und E sowie Phytochemikalien.“[1]
Nahrungsmittel tierischer Herkunft | Nährwert in Kilojoule je | Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft | Nährwert in Kilojoule je |
Butter | Olivenöl | ||
Margarine | |||
Haselnüsse | |||
Sonnenblumenkerne | |||
Zartbitterschokolade | |||
Käse | Sojabohnen (getrocknet) | ||
Zucker | |||
Nudeln | |||
Reis | |||
Linsen (getrocknet) | |||
Bohnen (weiß, getrocknet) | |||
Hirse | |||
Schweinefleisch | Kichererbsen (getrocknet) | ||
Rindfleisch | Kartoffeln (Pommes Frites) | ||
Brot (Mischbrot) | |||
Brot (Weizen-Vollkorn) | |||
Geflügel | Kartoffeln (Bratkartoffeln) | ||
Hühnerei | Tofu | ||
Fisch | Maiskörner | ||
Kuhmilch | Zwiebel | ||
Möhren | |||
Sauerkraut | |||
Tomaten | |||
Kopfsalat |
„Obst, Gemüse und ungeschältes Getreide sind die gesündesten Nahrungsmittel, die Sie konsumieren können, und sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten.“[5]
Nahrungsmittel tierischer Herkunft | Proteinanteil in Prozent der Gesamt-Kalorien | Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft | Proteinanteil in Prozent der Gesamt-Kalorien |
Schinken | Spinat | ||
Hühnerfleisch | Erbsen | ||
Kuhmilch (entrahmt) | Sojabohnen | ||
Hühnerei | Karotten | ||
Cheeseburger | Haferflocken | ||
Kuhmilch (fettarm) | Mischbrot, Kartoffeln | ||
Kuhmilch | Haselnüsse | ||
Hotdog | Cornflakes |
Nahrungsmittel tierischer Herkunft | Fettanteil in Prozent der Gesamt-Kalorien | Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft | Fettanteil in Prozent der Gesamt-Kalorien |
Butter | Margarine, Pflanzliche Öle | ||
Hühnerei | Haselnüsse | ||
Doppelcheeseburger | Sojabohnen | ||
Kuhmilch | Haferflocken | ||
Schinken | Spinat | ||
Hotdog | Erbsen | ||
Kuhilch (fettarm) | Mischbrot, Karotten | ||
Hühnerfleisch | Cornflakes | ||
Kuhmilch (entrahmt) | Ofenkartoffeln |
„In den 35 Jahren unserer Framingham-Studie hatte niemand einen Herzinfarkt, der einen Cholesterinspiegel von unter hatte.“[18]
—Dr. med. William Castelli, Leiter der Framingham Health Study
Merkmal | Carnivore | Omnivore | Herbivore | Mensch |
Kiefergelenk | In einer Ebene mit den Backenzähnen | In einer Ebene mit den Backenzähnen | Oberhalb der Backenzähne | Oberhalb der Backenzähne |
Kaubewegung | Scherung; minimale Seitwärts-Bewegung | Scherung; minimale Seitwärts-Bewegung | Keine Scherung; Seitwärts- sowie Vor-und-Zurückbewegung | Keine Scherung; Seitwärts- sowie Vor-und-Zurückbewegung |
Wichtigste Kaumuskeln | Temporalis | Temporalis | Masseter und Pterygoid-Muskeln | Masseter und Pterygoid-Muskeln |
Mundöffnung im Vergleich zur Kopfgröße | Groß | Groß | Klein | Klein |
Zähne: Schneidezähne | Kurz und spitz | Kurz und spitz | Breit, flach und spatenförmig | Breit, flach und spatenförmig |
Zähne: Eckzähne | Lang, scharf und gebogen | Lang, scharf und gebogen | Stumpf und kurz oder lang (für Verteidigung) oder gar keine | Stumpf und kurz |
Zähne: Backenzähne | Scharf und gezackt | Scharfe Schneiden und/oder flach | Flach mit Zacken bzw. komplexer Oberfläche | Flach mit nodularen Zacken |
Kauvorgang | Keiner; Verschlingen ganzer Nahrungsfetzen | Verschlingen ganzer Nahrungsfetzen und/oder einfaches Kauen | Extensives Kauen | Extensives Kauen |
Speichel | Keine verdauungsfördernden Enzyme | Keine verdauungsfördernden Enzyme | Kohlenhydrate zersetzende Enzyme | Kohlenhydrate zersetzende Enzyme |
Magentyp | Einfach | Einfach | Einfach oder mit mehreren Kammern | Einfach |
Magensäure | ||||
Länge des Dünndarms | 3- bis 6-fache Körperlänge | 4- bis 6-fache Körperlänge | 10- bis 12-fache Körperlänge | 10- bis 11-fache Körperlänge |
Dickdarm | Einfach, kurz und glatt | Einfach, kurz und glatt | Lang, komplex, z.T. geriffelt | Lang, geriffelt |
Leber | Kann Vitamin A entgiften | Kann Vitamin A entgiften | Kann Vitamin A nicht entgiften | Kann Vitamin A nicht entgiften |
Nieren | Extrem konzentrierter Urin | Extrem konzentrierter Urin | Moderat konzentrierter Urin | Moderat konzentrierter Urin |
Nägel | Scharfe Klauen | Scharfe Klauen | Flache Nägel oder Stumpfe Hufe | Flache Nägel |
[1] | (1, 2) Siehe [ADA2009] (Zusammenfassung) |
[2] | Früher wurden Nährwerte in (Kilo-)Kalorien angegeben; entspricht . |
[3] | Siehe [Campbell2004] (Seite 93ff.). |
[4] | Siehe [WHO2003] (Seite 56). |
[5] | (1, 2, 3) Siehe [Campbell2004] (Seite 92). |
[6] | Proteine wurden im Jahr 1839 von Gerardus Mulder entdeckt und galten seither als „grundlegend“ (proteios = griech. „vorrangig“). Siehe [Campbell2004] (Seite 26f.) sowie Protein (Wikipedia). |
[7] | Siehe [Campbell2004] (Seite 29f.). Nicht jede Pflanze enthält alle essentiellen Aminosäuren, doch eine Kombination verschiedener Pflanzen (auch auf mehrere Mahlzeiten verteilt) deckt alle essentiellen Aminosäuren ab. |
[8] | Datenquelle: http://www.proteintabelle.de/protein-eiweiss-tabelle.html |
[9] | Siehe [Campbell2004] (Seiten 29f., 45ff. sowie 51ff.). Bzgl. der Empfehlung auf einen völligen Verzicht tierischer Eiweise siehe [Campbell2004] (Seite 113). |
[10] | Siehe [Campbell2004] (Seiten 54 bis 56). |
[11] | (1, 2) Siehe [Campbell2004] (Seite 76). |
[12] | Siehe [Campbell2004] (Seite 77). |
[13] | Siehe [Campbell2004] (Seite 78 bis 83). |
[14] | Siehe [COMA1991], zitiert in [Clements2008] (Seite 55). |
[15] | Siehe [Clements2008] (Seite 54). |
[16] | Siehe [Clements2008] (Seite 55). |
[17] | Siehe [Campbell2004] (Seiten 75, 98ff. und 107f.). In Verbindung mit tierischen Proteinen und gesättigten Fettsäuren, den beiden Hauptursachen für einen erhöhten Cholesterinspiegel, lagert sich überflüssiges Cholesterin in Gefäßen ab. Hieraus resultieren zunächst sich langsam entwickelnde „Verkalkungen“ der Blutgefäße (Plaque-Bildung, Arteriosklerose), die einen erhöhten Blutdruck erforderlich machen. Löst sich an einer Stelle ein Plaque-Pfopf von der Gefäßwand ab, so wird er entlang der Blutbahn mittransportiert, bis er an einer anderen Stelle ein dünnes Blutgefäß vollständig verschließen kann. Die Folge ist ein Gewebetod in der Umgebung des Gefäßverschlusses, der ungünstigerweise auch in Gehirnregionen (Hirnschlag) oder im Herzbereich (Herzinfarkt) stattfinden und tödlichen Ausgang haben kann. |
[18] | Zitiert in [Robbins2003] (Seite 36); siehe auch [Campbell2004] (Seiten 74 und 119 bis 124). |
[19] | Kato H., Tillotston J., Nichaman M., u.a.: Epidemiologie studies of coronary heard disease and stroke in Japanese men living in Japan, Hawaii and California. Chronic Diseases 27 (Seiten 345-364), 1974. Zitiert in [Campbell2004] (Seite 110). |
[20] | Resnicow K., Barone J., Engle A., u.a.: Diet and Serum Lipids in Vegan Vegetarians: A Model for Risk Reduction. Journal of the American Dietetic Association 914 (Seiten 47-53), 1991. Zitiert in [Robbins2003] (Seite 33). |
[21] | Der durchschnittlicher Cholesterinwert bei US-Bürgern liegt bei , bei Vegetariern in den USA bei und bei Veganern in den USA bei . Siehe John McDougall: The McDougall Program for a Healthy Heart (Seiten 66f. und 134). Dutton Verlag, New York, 1996; zitiert in [Robbins2003] (Seite 35). |
[22] | Nahrungsmittel mit viel Vitamin C sollten allerdings aufgrund der geringen Hitzebeständigkeit des Vitamins nicht erwärmt werden. |
[23] | Siehe [Campbell2004] (Seite 85). |
[24] | Siehe http://archiv.veggie-planet.at/warumvegan/gesundheit/eisen.html |
[25] | Vitamin B12 wird von Darmbakterien produziert, es ist also beispielsweise in Milchprodukten enthalten. Mit zunehmendem Alter verliert der Mensch jedoch auch zunehmend die Fähigkeit, Vitamin B12 über die eigenen Darmwände aufnehmen zu können. Daher sollte im höheren Lebensalter, unabhängig von der Ernährungsweise, einmal jährlich der Vitamin-B12-Gehalt im Körper überprüft und/oder ein gelegentlicher Konsum von Vitamin-B12-Tabletten in Erwägung gezogen werden. |
[26] | Die Tabelle Biologische Merkmale basiert inhaltlich auf dem Text von [Mills2007], die Gestaltung orientiert sich an der Zusammenfassung von Michael Bluejay. Als Korrektur wird die Magensäure des Menschen (bei gefülltem Magen) gemäß Magensäure (Wikipedia) mit (statt mit ) angegeben. Zusätzlich sei angemerkt, dass sich die angebenen Längen des Dünndarms – wie üblich – auf die Rumpflänge des Körpers (ohne Gliedmaßen) bezieht. |
[ADA2009] | American Dietetic Association
(ADA): Positionspapier zu vegetarischer Ernährung –
deutschsprachige Übersetzung durch die schweizerischen
Vereinigung für Vegetarismus (SVV) und den
Vegetarierbund Deutschland (VEBU). Originaltext:
American Dietetic Association (ADA) und Dietitians
of Canada (DC): Vegetarian
Diets (2003).
Die Neuauflage
seitens der ADA stammt aus dem Jahr 2009.
Da die Texte
momentan auf der Seite des VEBU nicht verfügbar
sind, stelle ich sie hier zum Download zur
Verfügung:
|
[Campbell2004] | (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14) T. Colin Campbell: Die China-Studie. Übersetzung von Maria Michalitsch, Verlag für ganzheitliche Medizin, Bad Kötzting, 2010. Titel des Originals: The China Study. Benbella Books, 2004. |
[Clements2008] | (1, 2, 3) Kath Clements: Vegan. Echo-Verlag, 2008. |
[COMA1991] | COMA (Committee on Medical Aspects of Food Policy): Bericht über Dietary Reference Values for Food Energy and Nutrients for the United Kingdom. HMSO, 1991. |
[Heinrich2003] | Ernst W. Heinrich: Vegan – Die gesündeste Ernährung, 2012. |
[Mills2007] | Milton R. Mills: The Anatomy of Eating, 2007. |
[WHO2003] | World Health Organisation: Diet, nutrition and the prevention of chronic diseases. World Health Organisation, Geneva, 2003. |
[Robbins2003] | (1, 2, 3) John Robbins: Food Revolution. Hans Nietsch Verlag, 2003. |
Nahrumgsmittel | CO2 (konventionell) | CO2 (ökologisch) |
Geflügel | 3 508 | 3 039 |
Geflügel-TK | 4 538 | 4 069 |
Rind | 13 311 | 11 374 |
Rind-TK | 14 341 | 12 402 |
Schwein | 3 252 | 3 039 |
Schwein-TK | 4 282 | 4 069 |
Butter | 23 794 | 22 089 |
Joghurt | 1 231 | 1 159 |
Käse | 8 512 | 7 951 |
Milch | 940 | 883 |
Quark. Frischkäse | 1 929 | 1 804 |
Sahne | 7 631 | 7 106 |
Eier | 1 931 | 1 542 |
Brötchen (Weißbrot) | 661 | 553 |
Brot (Mischbrot) | 768 | 653 |
Feinbackwaren | 938 | 838 |
Teigwaren | 919 | 770 |
Gemüse-frisch | 153 | 130 |
Gemüse-Konserven | 511 | 479 |
Gemüse-TK | 415 | 378 |
Kartoffeln-frisch | 199 | 138 |
Kartoffeln-trocken | 3 776 | 3 354 |
Pommes-frites-TK | 5 728 | 5 568 |
Verzehr von | kg pro Kopf und Jahr | Anteil |
Fleisch inkl. Wurstwaren | 48,4 | 9,9% |
Kartoffeln inkl. Kartoffelprodukte | 42,8 | 8,8% |
Gemüse | 101,2 | 20,7% |
Obst | 73 | 15,0% |
Öle, Fette, Margarine | 11 | 2,3% |
Zucker | 6,1 | 1,2% |
Getreide (Mehl und Nährmittel) | 7,2 | 1,5% |
Brot und Backwaren | 54,6 | 11,2% |
Teigwaren | 5,5 | 1,1% |
Milchprodukte | 130,5 | 26,7% |
Eier | 7,8 | 1,6% |
„Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen nur aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.“
— Helmut Kaplan —
„Behandle andere so, wie du auch behandelt werden willst.“ [3]
[1] | Siehe [Fritsche2007] (Seite 5). |
[2] | Siehe [Fritsche2007] (Seite 4). |
[3] | Siehe Goldene
Regel (Wikipedia) Eng damit verwandt ist auch
der Kategorische
Imperativ, der nach Immanuel
Kant das grundlegende Prinzip der Ethik
darstellt:
|
[FAO2006] | Food and Agriculture Organization of the United Nations: Livestock’s long shadow. FAO, Rom, 2006. |
[Fritsche2007] | (1, 2) Uwe R. Fritsche, Ulrike Eberle: Treibhausgasemissionen durch Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Öko-Institut, Darmstadt, 2007. |
[Greenpeace2008] | Greenpeace e.V.: Der ökologische Fußabdruck Deutschlands. Greenpeace, 2008. |
„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
— Albert Einstein —
Tierisches Produkt | Flächenbedarf in je | Panzliches Produkt | Flächenbedarf in je |
Rindeisch | Ölfrüchte | ||
Geügeleisch | Obst | ||
Schweineeisch | Hülsenfrüchte | ||
Eier | Gemüse | ||
Milch | Getreide |
[1] | Quelle: [Koerber2009] (Seite 179) |
[Koerber2009] | K. von Koerber, J. Kretschmer, S. Prinz und E. Dasch: Globale Nahrungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung – Flächenbedarf und Klimarelevanz sich wandelnder Ernährungsgewohnheiten. Beratungsbüro für Ernährungs-Ökologie (BfEÖ), München, 2009. |
ADA Positionspapier
(2009, englischsprachige
Neuauflage)
ADA Positionspapier
(2003, deutschsprachige
Übersetzung)